Förderverein Kaiserpfalz Kaiserwerth e.V.

Die Skulptur „Im Kontext“

Zur Skulptur für die Ruine der Kaiserpfalz in Düsseldorf Kaiserswerth. Die Ruine der Kaiserpfalz – erste Entstehung im 8. Jahrhundert – ist eine der wenigen romanischen Profanbauten im Rheinland.

 

Die für diesen Ort entworfene Skulptur greift den romanischen Rundbogen als prägendes Stilelement auf und stellt ihn in den Mittelpunkt der Betrachtung.

 

Die Skulptur ist aus einer einzigen – ca. 25 cm dicken Stahlbramme mit einem Gewicht von ca. 10 t – entstanden. Zu dem wuchtigen Mauerwerk – von bis zu 3,5 Meter Dicke – bildet die Skulptur einen entsprechenden Gegenpol. Bei einer Basisfläche von ca. 6m x 6m und einer Höhe von 3 m bietet die begehbare Kompositionden Anreiz zum Durchschreiten.

 

Wechselnde Blickachsen lassen die Ruine immer wieder neu erleben. Die ursprüngliche Stahlbramme, zerteilt durch mehrfache Trennschnitte, lässt durch räumliche Anordnung , die begehbare Skulptur entstehen. Alle Teile zusammengelegt ergeben verlustfrei die Ausgangsform der rechteckigen Stahlbramme.

 

Das Durchschreiten der begehbaren Stahlskulptur erzeugt eine neue räumliche Wahrnehmung der Kaiserpfalz.

 

Peter Schwickerath
2014

 

2015/2016 Peter Schwickerath hat eigens eine kleinere Version der Plastik im Maßstab 1 : 20 angefertigt. Sie erscheint in einer Auflage von 15 Stück und kostet 600 Euro, wobei 20 % des Preises als Spende an den Förderverein gehen. Bei Interesse bitte direkt Kontakt mit dem Förderverein aufnehmen!